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Stadtteilentwicklung: Rintheim - Was bisher geschah

Erste Stadtteilkonferenz Rintheim

Etwa 150 Interessierte nahmen am Donnerstagabend an der 1. Stadtteilkonferenz im Gemeindesaal der kath. Pfarrgemeinde in Rintheim teil. Diese 1. Stadtteilkonferenz diente als Auftakt für die Bürgerbeteiligung sowie als Informationsveranstaltung für den weiteren Prozess.

Bürgermeister Wolfram Jäger schilderte die Stärken und Schwächen der beiden - sowohl funktional als auch städtebaulich, sehr unterschiedlichen Stadtviertel Alt-Rintheim und Rintheimer Feld. Beide Stadtviertel sollen künftig enger zusammenwachsen. Während sich im Rintheimer Feld sowohl sozialer als auch städtebaulicher Handlungsbedarf abzeichnet, mangelt es in Alt-Rintheim vor allem im städtebaulichen Bereich.

Das machen auch die Ergebnisse der im Herbst 2008 durchgeführten repräsentativen Umfrage unter 250 Rintheimer Bewohnern deutlich, die Frau Kasper-Snouci vom Amt für Stadtentwicklung an diesem Abend erstmalig vorstellte. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Rintheimer grundsätzlich gerne in ihrem Stadtteil leben – die Alt-Rintheimer etwas lieber als die Bewohner des Rintheimer Feldes. Gleichzeitig offenbaren die Umfrageergebnisse eine Reihe von Mängeln und Missständen, die im Rahmen des Soziale-Stadt-Programmes und mithilfe der Bürgerinnen und Bürgern künftig angegangen werden sollen.

Auch Frau Willmann vom Bürgerverein Rintheim e.V. betonte die Notwendigkeit eines engeren Zusammenwachsens beider Stadtviertel und ermutigte die Teilnehmer der Stadtteilkonferenz, sich an dem Bürgerbeteiligungsprozess aktiv einzubringen.

Das Stadtteilteam, Frau Kinn, Herr Sippel und Herr Kunert von der Arbeitsgemeinschaft Sippel/ GRiPS/ transurban, die den Prozess in den nächsten zwei Jahren begleiten und moderieren wird, stellte sich vor und erläuterte den weiteren Prozessverlauf sowie die Beteiligungsmöglichkeiten. Als Vorbereitung zur Antragstellung um Aufnahme in das Soziale-Stadt-Programm im Herbst 2009, werden dieses Frühjahr drei Zukunftswerkstätten zu unterschiedlichen Themenbereichen stattfinden. Ergebnis dieser Zukunftswerkstätten wird ein Handlungskonzept für die künftige Entwicklung Rintheims sein, das in die Antragstellung einfließen wird. Alle Bürgerinnen und Bürger, die die Entwicklung Rintheims mitgestalten wollen, sind dazu aufgerufen sich an einer oder mehreren dieser Zukunftswerkstätten zu beteiligen.
Termine / Anmeldung

Die weitere Bürgerbeteiligung ab Herbst 2009 bis März 2011 findet in Form von Starterprojekten, Diskussionsrunden, Workshops, Stadtteilkonferenzen u.a. Veranstaltungen statt. Die Vor-Ort-Arbeit in einem Stadtteilbüro ist für Herbst 2009 vorgesehen.
  Foto Stadtteilkonferenz

Pressestimmen Stadtzeitung vom 09.04.2009:
Gegensätze zusammenführen
Rintheim zur Sozialen Stadt entwickeln / Auftakt Stadtteilkonferenz
Pressestimmen KA-News vom 01.04.2009:
Stadtteilentwicklungsprozess: Rintheim gemeinsam nach vorne bringen

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