Vierte Stadtteilkonferenz Rintheim am 10. November 2011
Auf der 4. Stadtteilkonferenz am 10. November 2011 zeigten sich erneut rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessiert an den Entwicklungen Rintheims und informierten sich über aktuell anstehende bauliche Maßnahmen sowie soziale Aktivitäten im Stadtteil.
Bürgermeister Wolfram Jäger griff in seiner Begrüßungsrede das ungebrochene Interesse in der Bürgerschaft und darüber hinaus auf und verwies gleichzeitig auf die große öffentliche Aufmerksamkeit, die der Stadtteil seit Beginn des Beteiligungsprozesses erfahre. Nicht zuletzt führe diese öffentliche Aufmerksamkeit zu einer positiven Wahrnehmung und dank des Engagements im Stadtteil zu viel Bewegung. Auch der Bürgervereinsvorsitzende, Herr Dr. Rempp, freute sich über den Prozess, der wieder an Fahrt gewonnen habe.
Informiert wurde über die bevorstehenden baulichen Maßnahmen an der Mannheimer Straße und am Hirtenweg, die im Arbeitskreis „Städtebau, Freiraum und Handel“ zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurden. Auch künftig können sich Interessierte weiterhin in die Planungen ihres Stadtteils einbringen – z.B. in den Bereichen Brücke Ostring, Wendeschleife, Freiraumelemente zur Wiedererkennung oder auch noch zur Mannheimer Straße.
Auf großes Interesse seitens der Bürgerschaft stieß zudem der Vortrag der VOLKSWOHNUNG zur geplanten Neubebauung an der Forststraße. Der Siegerentwurf sieht sechs versetzt angeordnete Wohngebäude mit rund 114 Mietwohnungen verschiedener Größen vor, die eine in Alters- und Sozialstruktur durchmischte Mieterschaft ansprechen sollen.
Informiert wurde im Weiteren über die Ergebnisse der Kinderbeteiligung sowie über die von der Hochschule Heilbronn/Künzelsau durchgeführte Imagestudie der Heinrich-Köhler-Schule. Außerdem wurden zwei von insgesamt zehn durchgeführten STÄRKEN-vor-Ort-Projekte aus der Oststadt bzw. dem Rintheimer Feld vorgestellt und es wurde auf weitere soziale Vorhaben (stärkere Vernetzung der Schulen, Elterncafé, Stadtteilfest 2012 etc.) im Stadtteil eingegangen.
Offiziell ausgerufen wurde ein Stadtteil-Logo-Wettbewerb. Aus diesem Wettbewerb verspricht sich die Projektgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ wertvolle Anregungen für die Entwicklung eines stadtteileigenen Wiedererkennungsdesigns, das künftig sowohl auf den Freiraumelementen als auch in der Öffentlichkeitsarbeit Verwendung finden soll.
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