Gründerzentrum für das Handwerk soll Karlsruher Wirtschaftsstandort stärken

PM

"Heute haben wir das Gründerzentrum für das Handwerk auf den Weg gebracht. Das ist eine zentrale Weichenstellung für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit unserer Stadt", kommentiert Fraktionsvorsitzender Detlef Hofmann. "Als CDU-Fraktion haben wir erkannt, dass dieses Thema elementar wichtig für Karlsruhe ist. Deshalb haben wir eine entsprechende Initiative in den vergangenen Haushaltsberatungen eingebracht und freuen uns, dass der Gemeinderat unserer Initiative einstimmig gefolgt ist."

"Unser Einsatz war wichtig. Schließlich plagen unseren Wirtschaftsstandort aktuell zwei große Hemmschuhe", ergänzt Stadtrat und wirtschaftspolitischer Sprecher Thorsten Ehlgötz. "Zum einen sind Gewerbeflächen zur freien wirtschaftlichen Entfaltung in Karlsruhe rar gesät. Zum anderen werden unsere Unternehmen durch den zunehmenden Fachkräftemangel ausgebremst. Beide Herausforderungen fallen in eine denkbar ungünstige Zeit, da sich unsere Stadt wichtigen Zukunftsfragen stellen muss. Denn zur erfolgreichen Bewältigung der Energie- und Wärmewende benötigen wir dringend gut ausgebildete Handwerkerinnen und Handwerker. Das kann uns mit dem Gründerzentrum für das Handwerk gelingen. Mit dem heutigen Beschluss werden die Räumlichkeiten für das künftige Zentrum auf dem Michelin-Gelände hergerichtet, sodass die ersten Unternehmen voraussichtlich schon ab Dezember 2024 einziehen können. Im Gründerzentrum wird es ausreichend Platz für das produzierende Gewerbe aber auch für eine Gründungsberatung geben. Schließlich soll hier auch das Ziel verfolgt werden, gründungsinteressierte Unternehmer in Fragen der Digitalisierung und Vernetzung zu beraten oder bei der Suche nach einer Betriebsnachfolge zu unterstützen."

"Insgesamt haben wir uns mit dem Gründerzentrum Großes vorgenommen. Aber genau das benötigt unser Wirtschaftsstandort heutzutage. Karlsruhe muss sich kraftvoll weiterentwickeln können", so Hofmann abschließend. "Und dazu wird das Gründerzentrum für das Handwerk maßgeblich beitragen. Wir sind froh und dankbar, dass die Stadtverwaltung, unter Federführung der Ersten Bürgermeisterin, so konstruktiv unsere Initiative aufgenommen hat."