Altrhein „Kleiner Bodensee“ und Albmündung

Altrhein „Kleiner Bodensee“ und Albmündung

Anfrage:

  1. In der Antwort auf u. g. Anfrage wurde ein Bericht mit Handlungsempfehlungen für Anfang 2005 in Aussicht gestellt. Warum ist dieser Bericht bis heute nicht fertig gestellt bzw. nicht verfügbar?
  2. Wann ist aus heutiger Sicht mit dem Vorliegen des endgültigen Berichtes einschließlich der Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Wasserqualität im „Kleinen Bodensee“ zu rechnen?
  3. Lassen sich auch ohne Vorliegen des endgültigen Berichtes aufgrund der Ergebnisse des dortigen Messprogramms Handlungsempfehlungen für den Bereich Albmündung / „Kleiner Bodensee“ ableiten? Wenn ja, welche?
  4. In der Antwort auf u. g. Anfrage wurde die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie in Aussicht gestellt, um die Kosten der erforderlichen Sa-nierungsmaßnahmen abschätzen zu können. Wann wird aus heutiger Sicht diese Machbarkeitsstudie beauftragt werden? Wann ist mit ihrer Fertigstellung zu rechnen?
  5. Außerdem wurden in der Antwort auf u. g. Anfrage Maßnahmen zur Nahrungskettenregulierung durch die Landesverwaltung erwähnt. Gibt es Untersuchungen, inwieweit diese Maßnahmen bisher zu einer Verbesserung der Wasserqualität im „Kleinen Bodensee“ geführt haben und wenn ja, welche Ergebnisse lassen sich aus diesen Untersuchungen ableiten?

Sachverhalt/Begründung:

  Bereits am 07. Oktober 2004 stellte die Grüne Gemeinderatsfraktion eine Anfrage zum gewässerökologischen Zustand des „Kleinen Bodensees“, der nach wie vor Anlass zu großer Sorge gibt.
In den Antworten wurde ein Untersuchungsbericht mit Handlungsempfehlungen für Anfang 2005 sowie die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu notwendigen Sanierungsmaßnahmen in Aussicht gestellt.
Unseren Informationen nach liegt weder der vollständige Untersuchungsbericht vor, noch gibt es Aussagen zu notwendigen Sanierungsmaßnahmen und deren Kosten. Aufgrund der anhaltend schlechten Wasserqualität im betreffenden Gebiet besteht hier jedoch dringender Handlungsbedarf.

Unterzeichnet von:

Bettina Lisbach

Stellungnahme der Stadtverwaltung vom 21.11.2006

Verwandte Artikel