Die beiden grünen kommunalen Mitglieder des Verwaltungsrats des Badischen Staatstheaters Renate Rastätter und Markus Schmidt begrüßen den Beschluss des Verwaltungsrats zur Auflösung des Vertrags mit dem Generalintendanten Peter Spuhler zum Ende der Spielzeit im August 2021. „Es ist ein gutes Signal an die Beschäftigten des Staatstheaters und unsere Stadtgesellschaft, dass dieser Beschluss auf der Grundlage des Vorschlags von Ministerin Theresia Bauer und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup einstimmig erfolgte,“ so Stadträtin Rastätter. „Wir gehen davon aus, dass die Verhandlungen zu einem einvernehmlichen Ergebnis führen“, ergänzt Stadtrat Markus Schmidt. Für die beiden grünen Verwaltungsrät*innen muss jetzt der Fokus auf die gute und konstruktive Zukunftsentwicklung des Staatstheaters gerichtet werden. Rastätter und Schmidt bewerten es deshalb positiv, dass gleichzeitig mit dem Auflösungsbeschluss zwei Kommissionen aus der Mitte des Verwaltungsrats eingerichtet wurden, die Vorschläge für die Interimslösung sowie zur Entwicklung von zukunftsfähigen Leitungsstrukturen erarbeiten sollen. „Für uns ist es von zentraler Bedeutung, dass dabei ein intensiver Austausch sowie Abstimmung mit den bereits bestehenden Arbeitsgruppen am Staatstheater, u. a. dem Runden Tisch und dem Personalrat erfolgt.“ Nur dann könne dieser Zukunftsprozess gelingen. „Das ist die Voraussetzung dafür, dass sich alle Künstler*innen und Mitarbeiter*innen endlich wieder voll darauf konzentrieren, für das Publikum des Staatstheaters aus der gesamten Region hervorragende Kulturangebote, Opern, Konzerte, Theater und Ballett zu gestalten“, so Schmidt und Rastätter abschließend