Interfraktioneller Ergänzungsantrag zu TOP 4 der Gemeinderatssitzung am 14.12.:
- Inhaber*innen des Karlsruher Passes sollen nur 50% der Gebühren für die Anwohnerparkausweise bezahlen.
- Die Verwaltung wird beauftragt eine entsprechende Regelung zu finden, um eine entsprechende Ermäßigung oder Rückerstattung über das Karlsruher Pass Modell zu ermöglichen. Für Inhaber*innen des Karlsruher Passes sollen Ratenzahlungen ermöglicht werden.
Begründung/Sachverhalt:
Ein Preis von 50 ct. pro Tag (für 2022 und 2023) dafür, dass das Auto vor der Tür geparkt werden darf, ist – gemessen an den allgemeinen Kosten für ein Auto und den Preisschwankungen an der Tankstelle – sicherlich für die meisten Bewohner*innen noch akzeptabel.
Da diese Gebühr aber mit dem Gebührenbescheid komplett fällig wird, stellt dies insbesondere finanzschwache Haushalte vor eine große finanzielle Belastung. Diese Belastung könnte damit abgefangen werden, indem die Gebühren von Karlsruher Pass Inhaber*innen um 50 Prozent reduziert werden, sowie bei Bedarf eine monatliche Ratenzahlung vereinbart wird.
Dies entspricht auch der analogen Vorgehensweise bei vielen Vergünstigungen rund um den Karlsruher Pass.
Unterzeichnet von:
Aljoscha Löffler, Jorinda Fahringer, GRÜNE-Fraktion
Anton Huber, SPD-Fraktion
Lukas Bimmerle, Mathilde Göttel, Fraktion DIE LINKE
Nach lebhafter Diskussion mehrerer Änderungsanträge wurde unser Anliegen mehrheitlich angenommen.
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