Russlanddeutsche Erinnerungskultur in der Sowjetunion
Im Rahmen der Ausstellung Alle nach Oberreut gibt Andreas Schulz, Historiker und Fachreferent an der Landeszentrale für politische Bildung, in seinem Vortrag Einblicke in die Geschichte der russlanddeutschen Siedler von den Anfängen unter Katharina II. im Jahr 1763 bis zu den Erfahrungen von Verfolgung, Zwangsumsiedelung und Ermordung unter Stalin. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach der Identität und der Erinnerungskultur der größten Gruppe verfolgter Ethnien im Vielvölkerreich Sowjetunion.
Die ursprünglich aus Russland stammenden Geschwister Ida und Alexander Martjan untermalen den Vortrag mit Texten und Gedichten aus 350 Jahren Erinnerungskultur und lassen so die Geschichte lebendig werden.
bis Dienstag, 0000-00-00
Info
0721 1334005
www.karlsruhe.de/stadtmuseum
Veranstalter*in
Stadtmuseum, Kulturbüro/Bunte Stadt
in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung
Ökumenisches Gemeindezentrum Oberreut