Integrationskonzept für Menschen mit Migrationshintergrund in Karlsruhe
Anfrage:
- Wie weit sind die Arbeiten zum Integrationskonzept für Karlsruhe fortgeschritten?
- Welche inhaltlichen Schwerpunkte wird das Karlsruher Integrationskonzept nach derzeitigem Stand der Arbeiten setzen?
- Wurden Beispiele aus anderen Kommunen als „Ideengeber“ für ein Karlsruher Integrationskonzept eingeholt? Wenn ja: aus welchen Städten und welche Konzepte haben sich als besonders tragfähig erwiesen bzw. welche Konzepte sind als Impulsgeber für das Karlsruher Konzept beson-ders geeignet?
- Welche städtischen Stellen und Ämter sind an der Erarbeitung des Konzeptes beteiligt?
- Sind externe ExpertInnen bzw. BeraterInnen in die Erarbeitung des Integrationskonzeptes einbezogen? Wenn ja: welche? Wenn nein: Ist geplant, Externe noch hinzu zu ziehen?
- Sind einschlägige Vereine und Interessensverbände an der Erarbeitung des Integrationskonzeptes beteiligt? Wenn ja: welche? Wenn nein: Ist geplant, diese noch zu beteiligen?
- Wann wird der Ausländerbeirat an der Erarbeitung des Integrationskonzeptes beteiligt werden?
- Wann wird das Integrationskonzept voraussichtlich im Gemeinderat beraten werden?
- Wann soll das Integrationskonzept der Öffentlichkeit vorgestellt und mit der Umsetzung des Konzeptes begonnen werden?
Sachverhalt/Begründung:
Auf verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen sowie auch in der Antwort zu unserem Antrag „Interkulturellen Ausrichtung der Verwaltung“ vom März 2006 wurde von seitens der Verwaltung geäußert, dass für Karlsruhe ein Integrationskonzept in Arbeit sei. Bisher ist jedoch kaum etwas darüber bekannt, wer an der Erarbeitung dieses Konzeptes beteiligt ist bzw. noch beteiligt werden soll und wo inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden sollen.
Grundlage für ein wirkungsvolles Integrationskonzept muss bereits in der Bearbeitungsphase eine breite Basis von Beteiligten aus unterschiedlichen städtischen Ämtern, dem Ausländerbeirat, verschiedenen Interessensverbänden und Vereinen sowie von Fachleuten mit einschlägigen Erfahrungen aus anderen Kommunen sein. Nur so lässt sich eine hohe Akzeptanz des Konzeptes erreichen, welche wiederum Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist.
Unterzeichnet von:
Bettina Lisbach
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