GRÜNE: Verschollene Kunstwerke wiederentdeckt

Gerüchte über verschollene Kunstwerke der Stadt Karlsruhe gab es schon lange. So wurden auf Anregung der grünen Gemeinderatsfraktion Bauhöfe des Gartenbauamtes systematisch nach solchen Kunstwerken durchsucht. „Nun liegen der Fraktion Anhaltspunkte vor, dass dort Skulpturen und weitere historische Fundstücke ‚wiederentdeckt‘ wurden, die in der Zeit vor der Bundesgartenschau 1967 abgebaut wurden“, so Michael Borner, Sprecher für Erinnerungskultur.

Die Grünen baten daher in einer Anfrage an die Stadtverwaltung um Behandlung dieses Themas im Kulturausschuss. „Es ist uns wichtig, Näheres über die historische und kulturelle Bedeutung dieser Fundstücke zu erfahren. Die Grüne Fraktion bat zudem zu erfahren, ob in weiteren städtischen Bauhöfen und ähnlichen Einrichtungen Kunstwerke gelagert sind, die vor Jahren und Jahrzehnten entfernt wurden“, so Borner weiter.

Spätestens in den 1960er Jahren galt auch in Karlsruhe historische Bausubstanz nicht viel, wie es der Abbruch der Ruinen von Ständehaus und Hoftheater dokumentiert. Vor allem im Zuge der Vorbereitungen für die Bundesgartenschau, mit dem die Stadt 1967 das Ende der Wiederaufbauphase feierte, griffen die Umgestaltungsmaßnahmen entscheidend in die gewachsenen Strukturen der historischen Parkanlagen ein. „Denkmäler, Brunnen und Skulpturen wurden ihrer bei der Entstehung bewusst gewählten Umgebung beraubt, indem man sie mehr oder weniger beliebig versetzte, beseitigte oder in Bauhöfen lagerte, wo sie schließlich in Vergessenheit gerieten oder scheinbar verloren gingen“, ergänzt Thorsten Frewer, kulturpolitischer Sprecher.

GRÜNE: Verschollene Kunstwerke wiederentdeckt

Gerüchte über verschollene Kunstwerke der Stadt Karlsruhe gab es schon lange. So wurden auf Anregung der grünen Gemeinderatsfraktion Bauhöfe des Gartenbauamtes systematisch nach solchen Kunstwerken durchsucht. „Nun liegen der Fraktion Anhaltspunkte vor, dass dort Skulpturen und weitere historische Fundstücke ‚wiederentdeckt‘ wurden, die in der Zeit vor der Bundesgartenschau 1967 abgebaut wurden“, so Michael Borner, Sprecher für Erinnerungskultur.

Die Grünen baten daher in einer Anfrage an die Stadtverwaltung um Behandlung dieses Themas im Kulturausschuss. „Es ist uns wichtig, Näheres über die historische und kulturelle Bedeutung dieser Fundstücke zu erfahren. Die Grüne Fraktion bat zudem zu erfahren, ob in weiteren städtischen Bauhöfen und ähnlichen Einrichtungen Kunstwerke gelagert sind, die vor Jahren und Jahrzehnten entfernt wurden“, so Borner weiter.

Spätestens in den 1960er Jahren galt auch in Karlsruhe historische Bausubstanz nicht viel, wie es der Abbruch der Ruinen von Ständehaus und Hoftheater dokumentiert. Vor allem im Zuge der Vorbereitungen für die Bundesgartenschau, mit dem die Stadt 1967 das Ende der Wiederaufbauphase feierte, griffen die Umgestaltungsmaßnahmen entscheidend in die gewachsenen Strukturen der historischen Parkanlagen ein. „Denkmäler, Brunnen und Skulpturen wurden ihrer bei der Entstehung bewusst gewählten Umgebung beraubt, indem man sie mehr oder weniger beliebig versetzte, beseitigte oder in Bauhöfen lagerte, wo sie schließlich in Vergessenheit gerieten oder scheinbar verloren gingen“, ergänzt Thorsten Frewer, kulturpolitischer Sprecher.

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