Kohleverstromung ist im Klimamusterland ein Auslaufmodell!
Die Karlsruher GRÜNEN begrüßen die heutige Information, dass die EnBW beschlossen hat, das über 35 Jahre alte Rheinhafendampfkraftwerk RDK 7 bis zum kommenden Sommer zur Stilllegung anzumelden.
„Wir hatten diesen Schritt bereits 2014 vor der der Inbetriebnahme des Blocks RDK 8 gefordert und zuletzt vor zwei Jahren dazu einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht“, so Zoe Mayer, Fraktionsvorsitzende und direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Karlsruhe. „Wir sind froh, dass die EnBW diesen Schritt endlich in Angriff nimmt. Es wird dann immer noch bis zum Sommer 2023 dauern, bis die Stickoxid- und Feinstaub-Belastung in Karlsruhe spürbar sinkt.“
Die Karlsruher Landtagsabgeordneten Alexander Salomon und Dr. Ute Leidig ergänzen: „RDK7 stillzulegen ist ein wichtiger und richtiger Schritt für den Klima- und Naturschutz. Für uns Grüne ist klar: Je schneller wir aus der Kohleverstromung aussteigen, desto besser. Im Land gehen wir mit dem neuen Klimaschutzgesetz wichtige Schritte, um beim Ausbau erneuerbarer Energien noch schneller zu werden. Die Entscheidung der EnBW zeigt einmal mehr: Gesellschaft und Privatwirtschaft haben sich längst auf den Weg gemacht. Wir Grüne tun alles dafür, um auch die nächste Regierung im Bund zu einer Klimaregierung zu machen.“
GRÜNER Gemeinderatsantrag vom 19. September 2019 zur Stilllegung der Kohlekraftwerke im Rheinhafen: https://web4.karlsruhe.de/Gemeinderat/Gruene/2019/09/kohlekraftwerke-im-rheinhafen-vom-netz-nehmen-antrag-sachverhalt-begruendung/
Schreiben an die EnBW vom 14. April 2014 zu Stilllegungskonzept für RDK 7:
https://web4.karlsruhe.de/Gemeinderat/Gruene/2014/04/belastungen-durch-weiteres-kohlekraftwerk-rdk8-gruene-wenden-sich-an-enbw-vorsitzenden-mastiaux/
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