Grüne unterstützen Verfügungen der Verwaltung gegen Corona-Virus “Wir begrüßen die Solidarität der Bürger*innen mit den besonders gefährdeten Personengruppen”

„Die Verfügungen der Verwaltung sind notwendige Maßnahmen, um die Infektionskette zu unterbrechen und die Verbreitung des Virus zu verhindern und zu verlangsamen“, betont Verena Anlauf, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN. „Das Ziel ist, durch die Verlangsamung der Ausbreitung zu erreichen, dass Schwersterkrankten genügend Intensivplätze, z.B. mit Beatmungsgeräten, zur Verfügung stehen. Wir können dieses Ziel nur erreichen, wenn wir alle unsere sozialen Kontakte in den nächsten Wochen sehr stark einschränken und uns dadurch mit besonders gefährdeten Menschen solidarisch zeigen.“

„Wir freuen uns, dass schon viele Karlsruher*innen aktiv dabei sind, eine Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen aufzubauen. Manche bringen einen Aushang in ihrem Haus an und bieten Einkaufshilfen an, andere vernetzen sich übers Internet, z.B. über NachbarschaftsChallenge“, ergänzt Zoe Mayer, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat.

Die Karlsruher*innen werden in den nächsten Wochen zeigen, dass sie auch in außergewöhnlichen und besonders herausfordernden Situationen überlegt und solidarisch handeln, ist sich die GRÜNE Fraktion sicher.

„Unser Dank gilt den Personengruppen, die derzeit eine besondere Verantwortung tragen und sehr stark beansprucht werden, wie etwa dem Krankenhauspersonal, der Polizei und der Verwaltung, aber auch den Menschen, die jetzt Nachbarschaftshilfe leisten und der wachsenden Vereinsamung von älteren und allein lebenden Menschen entgegenwirken“, unterstreichen die beiden Grünen Stadträtinnen.

Verwandte Artikel