Änderungsantrag zu TOP 11 der Gemeinderatssitzung am 27.07.2021

Der Beschlusstext wird um folgenden Absatz ergänzt:

„Als nächste Schritte zum Thema Verbesserung der räumlichen Mobilität von finanziell gering ausgestatteten Kindern und Jugendlichen erfolgt eine Beratung zur sozialen Bedeutung der räumlichen Beweglichkeit für Kinder und Jugendliche und deren Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder bzw. umgekehrt. Dabei werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus diesem Bereich einbezogen.

Zudem werden insbesondere die Themen Kosten, Alternativen, Möglichkeiten in der Sozialregion, Einbeziehung des Bildungs- und Teilhabegesetzes und Reduktionsmöglichkeiten des Verwaltungsaufwands weiterverfolgt.“

Aus der Verwaltungsvorlage geht nicht hervor, dass dieses Thema weiterverfolgt wird. Die Vorberatung im Jugendhilfeausschuss hat gezeigt, dass noch zahlreiche Fragen zu klären sind. Auch die Frage, welche Bedeutung räumliche Mobilität für die Entwicklung bedürftiger Kinder und Jugendliche hat, wurde nicht geklärt.

Unterzeichnet von:

Jorinda Fahringer, Verena Anlauf, Benjamin Bauer, Michael Borner,
Renate Rastätter, Aljoscha Löffler, Zoe Mayer

Zur Stellungnahme der Stadtverwaltung.

Aus der Gemeinderatssitzung: Wie im Redebeitrag von Jorinda Fahringer dargestellt, sind aus grüner Sicht noch etliche Fragen offen, wie Kinder und Jugendliche darin unterstützt werden können, mobiler zu sein. Wir wollen dies klären und auf dieser Grundlage beschließen, welche Maßnahmen daraus folgen und wie diese finanziert werden sollen. Wir freuen uns, dass die Sozial- und Jugendbehörde dies für ein sinnvolles Vorgehen hält und diesen Weg geht.