News aus dem Literaturmuseum
About the Literary Society Karlsruhe (PDF)
Sur la société littéraire de Karlsruhe (PDF)

Simone de Beauvoir Ausstellung

Simone de Beauvoir (1908 –1986) ist eine der großen Intellektuellen des 20. Jh. und Mitbegründerin des modernen Feminismus. Ihr Manifest „Das andere Geschlecht“ („Le deuxième Sexe“) aus dem Jahr 1949 gilt heute als Grundstein des Feminismus. Die erweiterte (aktive) Auseinandersetzung mit tabuisierten Themen wie sexuelle Selbstbestimmung oder Abtreibung, aber auch die Forderung nach ökonomischer und intellektueller Unabhängigkeit lösten eine Welle von Kritik und Anfeindungen aus und stießen Debatten an, die bis heute nicht abgeschlossen sind. Neben ihrem Dasein als Feministin und Aktivistin war de Beauvoir aber auch Autorin, die diesmal im fiktiven Rahmen, die Geschlechterdebatte, existenzialistische Fragen und philosophisch-gesellschaftliche Inhalte diskutiert. Die Ausstellung betrachtet ihr Oeuvre im Hinblick auf seine Entstehung, sein geistiges Umfeld und seine Aktualität in der heutigen Gesellschaft.





allmende - Zeitschrift für Literatur digital!

allmende – Zeitschrift für Literatur - ein Spiegelbild der zeitgenössischen Literatur: Über 100 Ausgaben sind digitalisiert, die kompletten Inhaltsverzeichnisse und annähernd 2000 Autor*innen sind einsehbar unter allmende - Zeitschrift für Literatur. Dort können Sie auch jederzeit allmende-Ausgaben oder einzelne Aufsätze bestellen. Alternativ schreiben Sie bitte eine Mail an presse@literaturmuseum.de.

Aktuell:
„Im deutschen Exil“ – 111. Ausgabe der allmende – Zeitschrift für Literatur

Auch für KünstlerInnen und SchriftstellerInnen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst lediglich vereinzelte KünstlerInnen, so sind die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. In der aktuellen allmende-Ausgabe werden die Erwartungen der AutorInnen, deren Lebensrealität und deren Selbstverständnis in einer global veränderten Welt thematisiert. Welche Rolle kann der Kunst angesichts des Elends des Krieges in der Ukraine und in Syrien zukommen? Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und vielen weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert?

Mit Beiträgen von Dima Albitar Kalaji, Abdal-Rahman Alqalaq, Volha Hapeyeva, Khrystyna Kozlovska, Yirgalem Fisseha Mebrahtu, Mariam Meetra, Widad Nabi, Halyna Petrosanyak, Annika Reich, Rafik Schami, Natalka Sniadanko, Najem Wali und Sam Zamrik und anderen Autor*innen. Druckgrafiken: Franziska Schnürer

Die allmende wurde 1981 gegründet und erscheint zweimal im Jahr im Mitteldeutschen Verlag Halle. Seit 2003 wird sie von Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann im Auftrag der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe herausgegeben und zusammen mit Matthias Walz redigiert.
www.allmende-online.de
www.literaturmuseum.de
www.mitteldeutscherverlag.de
















































































































































Angriff auf Europa! Unterstützen Sie mit uns ukrainische Künstlerinnen und Künstler.

Jeder Beitrag sendet ein Zeichen der Solidarität und kommt bei den Künstlerinnen und Künstlern an.
Machen Sie mit - schon ein kleiner Beitrag bewirkt viel! Vielen Dank.
Spendenkonto der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine:

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Informationen zu Ihrem Museums-/ Veranstaltungsbesuch

Seit dem 03. April 2022 sind die meisten Regelungen der Corona-Verordnung in Baden-Württemberg aufgehoben. Zum Tragen einer Schutzmaske besteht keine Pflicht mehr. Dennoch empfehlen wir in Innenräumen weiterhin eine Maske zu tragen. Besucher*innen müssen keine Impf-, Genesenen- oder Testzertifikate mehr vorlegen.

Die Öffnungszeiten des Museums sind wie folgt:

Dienstag: 10.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 – 19.00 Uhr
Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag: 11.00 – 18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Team der Literarischen Gesellschaft


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➔ Karlsruher Literaturclips


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Digitale Literaturangebote in Zeiten von Corona

Die Karlsruher Literaturclips – Karlsruher Autor:innen lesen online

Wir haben für Sie ein virtuelles Leseprogramm auf die Beine gestellt und die Reihe „Karlsruher Literaturclips“ ins Leben gerufen. Mit dem Ausbleiben von Lesungen, Poetry Slams und Vorträgen vermissen Literaturinteressierte inspirierende Angebote und Autor:innen, Poetryslammer:innen und andere Kulturschaffende ihr Publikum. Die neuen Literaturclips sollen die Literaturszene digital beleben und Literat:innen finanziell fördern. Aufgenommen wurden die 10-minütigen Clips größtenteils im PrinzMaxPalais, an eben jenem Ort, an dem bisher die regulären Lesungen stattfanden.


➔ Karlsruher Literaturclips


Digitale Audiothek

Aufgrund der Corona-Krise können im Museum für Literatur Karlsruhe im PrinzMaxPalais derzeit keine Veranstaltungen stattfinden. Die Literarische Gesellschaft Karlsruhe verfügt über eine einzigartige Audiothek. Lesungen der letzten fünf Jahrzehnte sind archiviert und digitalisiert. Das Museum für Literatur hat vergangene Lesungen in vollem Umfang über seine Homepage (LINK zum Tonarchiv) zum Nachhören bereitgestellt. Die Lesungen mit Saša Stanišić, Marcel Reich-Ranicki, Juli Zeh und vielen mehr dauern zwischen 30 und 50 Minuten und enden stets mit einer spannenden Diskussionsrunde zwischen Autor, Publikum und Moderation.


➔ Audiothek


Zum 260. Geburtstag von Johann Peter Hebel – wir präsentieren den ersten Animationsfilm über den aufgeklärten Humanisten

Der neue Animationsfilm über Johann Peter Hebel (1760-1826) präsentiert die prägnanten biographischen Stationen und Wirkungsorte Johann Peter Hebels sowie sein fortschrittliches humanistisches Denken.

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