Kommunale Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit: Werkvertrag Runder Tisch

Ergänzungsantrag zu TOP 23 der Gemeinderatssitzung am 27. Juli 2021

  1. Für einen Werkvertrag zur Koordination der Konzeptentwicklung für eine strategische kommunale Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit werden Mittel verwendet, die bei den diesjährigen Wochen gegen Rassismus nicht benötigt wurden.
    Sie werden insbesondere eingesetzt für die Vor- und Nachbereitung der geplanten Runden Tische.
  2. Dafür wird der Sperrvermerk aufgehoben.
Begründung/Sachverhalt

Bei der Beratung zum weiteren Vorgehen auf der Basis der städtischen Vorlage wurde in der öffentlichen Kulturausschuss-Sitzung am 20. Juli der Vorschlag gemacht, dass Mittel in Höhe von 12.000 €, die bei der Durchführung der diesjährigen Wochen gegen Rassismus nicht benötigt wurden, für einen Werkvertrag eingesetzt werden.

Es ist wichtig, dass bei dem geplanten städtischen Konzept zur Arbeit gegen Rassismus und Diskriminierungen sowohl die unterschiedlichen in diesem Bereich tätigen ehrenamtlichen Gruppen sowie die zahlreichen Institutionen und Einrichtungen aus Verwaltung, Polizei, Wohnungsmarkt, Bildung etc. von Beginn an kontinuierlich einbezogen werden.
Dies erfordert eine aktive Koordination.

Unterzeichnet von:
Dr. Iris Sardarabady, Jorinda Fahringer, Renate Rastätter, Aljoscha Löffler, Niko Riebel

Unseren Antrag vom 26.01.2021 zu kommunale Antirassisums- und Antidiskriminierungsarbeit finden Sie hier.

Stellungnahme der Stadt im Gemeinderat am 27.07.21.

Aus dem Gemeinderat: Wie im Kulturausschuss bereits zugesagt, werden die Mittel entsperrt und können für die Koordination weiterer Runder Tische verwendet werden, so dass die zukünftige kommunale Strategie mit allen Beteiligten intensiv diskutiert werden kann.

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