Inklusionskonzept für Karlsruher Kindertageseinrichtungen

GRÜNE fragen nach dem Stand der Entwicklung eines gesamtstädtischen Inklusionskonzepts


Die Gemeinderatsfraktion der GRÜNEN bittet in einer Anfrage an die Stadtverwaltung um Auskunft über den aktuellen Stand der Entwicklung eines Inklusionskonzepts für Kindertageseinrichtungen in Karlsruhe.

„Wir freuen uns, dass sich die Stadt dazu entschieden hat, die finanziellen Mittel aus dem Programm ‚Trägerspezifische innovative Projekte‘ des Landes Baden-Württemberg für ein gesamtstädtisches Inklusionskonzept zu verwenden. Die Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu inklusiven Einrichtungen ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Inklusion bedeutet einen wertschätzenden, positiven und individuell fördernden Umgang mit allen Kindern“, so Renate Rastätter, Sprecherin für frühkindliche Bildung. Die Mittel stammen aus Fördermitteln aus dem Gute-KiTa-Gesetz.

„In diesem Konzept sehen wir die Chance für eine wohnortnahe Inklusion aller Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen sowie für Kinder aus neu zugewanderten Familien. Ganz besonders wichtig ist es für uns, dass endlich wirkungsvolle Fördersysteme für die Inklusion von Kindern mit besonders herausfordernden Verhaltensweisen entwickelt werden“, so Fraktionsvorsitzende Jorinda Fahringer, familienpolitische Sprecherin der Fraktion.

„Mit unserer Anfrage möchte möchten wir klären, welche Schwerpunkte die Stadtverwaltung bei der Konzeptentwicklung setzen möchte und mit welchen Akteur*innen sie zusammenarbeiten wird“, ergänzen die Grünen-Stadträtinnen abschließend.

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